Deutsche Pleite-Opfer feiern Siege vor Gericht

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Urteile: Banker schreien auf, die Käufer von Zertifikaten frohlocken.

Lange Zeit schien es nach einem Kampf gegen Windmühlen, wenn ein geprellter Anleger für sein Recht kämpfte. Doch immer mehr erkennt die Justiz, mit welch kriminellen Methoden den Anlegern ihr Vermögen entlockt wurde, die im Vertrauen auf ihre Bankberater ihr Vermögen bereitwillig in „sichere“ Anlagen investierten. Aktuell berichtet die Welt über die jüngsten Gerichtsurteile in Sachen Lehmann-Zertifikate. Auch hier ist der Sachverhalt ähnlich gelagert wie bei den genossenschaftlichen DG-Fonds: Den Anlegern wurde in den schillerndsten Farben über ein solides Investment erzählt, ohne über die Risiken aufzuklären.

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2 Antworten to “Deutsche Pleite-Opfer feiern Siege vor Gericht”

  1. vrbankopfer Says:

    Leider machen da Volks- und Raiffeisenbanken keine Ausnahme. Trotz gegenteiliger Beteuerungen sind deren Bankberater immer noch provisionsgetriggert. D. h. im Vordergrund steht der Ertrag für die Bank. Der Kunde ist zum Zahlvieh degradiert. Auch die Bankenkrise hat noch nicht für ein Umdenken gesorgt. Also Vorsicht bei Empfehlungen für eine „sichere“ Geldanlage! Hätte ich damals das gewußt, was heute bekannt ist, wäre mir Geldverlust und Kummer erspart geblieben. Und meine Hausbank wäscht ihre Hände immer noch in Unschuld, meint sie. Mal sehen, ob das nach meiner Klage anders aussieht.

  2. VobaSchaden Says:

    Ob die Banken aus diesen Urteilen lernen? – Es wäre an der Zeit, den Anlegern zügig das Geld zurückzugeben, und zwar allen, die man reingelegt hat. Die DZ-Bank und ihre Volksbanken könnten gleich mit den Opfern der DG-Anlage anfangen. Dazu müßte die Genossenbande allerdings die 500 Mio Euro wieder rausrücken, die sie sich schon in den 90er Jahren unter den Nagel gerissen hat. http://www.vertrauensschaden-bank.de

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