Vielleicht haben sie sich ja schon mal gefragt, was wohl passiert, wenn eine Genossenschaft aufgelöst wird? Wer bekommt das Vermögen? Und wie ist es bei einer Fusion? Lesen Sie weiter bei GenoNachrichten
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Was, wenn eine Genossenschaft aufgelöst wird?
7. März 2022GenoLeaks enthüllt genossenschaftliche Mauscheleien
30. August 2019Dass bei Genossenschaften nicht immer transparent und nach demokratischen Grundsätzen gehandelt wird, ist hinlänglich bekannt. Eine mittlerweile etablierte Methode zur Beseitigung von Mißständen ist es, Fakten zu recherchieren und diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Seit 130 Jahren unbearbeitet
23. August 2019Vor 130 Jahren, im März 1989 wurde im Reichstag der Schutz der Genossenschaftsmitglieder vor Ihren Verwaltungsorganen eingefordert. Es ist kaum zu glauben, aber: Dieser Vorgang wurde bis heute nicht bearbeitet.
Die Wahrheit über Fusionen
14. August 2019Das Muster ist immer das selbe: Den Mitgliedern einer (kleineren) Genossenschaft wird eine Fusion „verkauft“, die in Wahrheit eine Übernahme ist. Dabei wird das Vermögen der kleinenren Genossenschaft von der größeren Genossenschaft mehr oder weniger beschlagnahmt. Was die Mitglieder und ihre Vorfahren über Generationen zusammengespart haben, wird einfach verschenkt.
Wer trägt das „Fremdwährungsrisiko“ bei Ansprüchen im Zusammenhang mit Fremdwährungsdarlehen?
17. Oktober 2017Am 20.09.2017 hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass eine Bank im Zusammenhang mit Fremdwährungsdarlehen über das Wechselkursrisiko umfassend und eindeutig aufklären muss.
So weit – so gut.
Leider hat der EuGH die bis dato auch vom BGH nicht entschiedene Frage, wer im Falle einer erfolgreichen Geltendmachung von Ansprüchen gegen die darlehensgebende Bank das sogenannte „Fremdwährungsrisiko“ zu tragen hat.
Können Unternehmer unzulässige Darlehensbearbeitungsgebühren auch bei Altverträgen zurückfordern?
16. Oktober 2017Mit Urteil von 04.07.2017 hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass seine Rechtsprechung zur Unzulässigkeit von Bearbeitungsentgelten bei Darlehensverträgen nicht nur für Verbraucher-, sondern auch für Unternehmerdarlehen gilt. Bereits im Zusammenhang mit seiner gleichlautenden Rechtsprechung für Verbraucherkredite hat der Bundesgerichtshof allerdings ausgeführt, dass die verjährungsrelevante Kenntnis bereits ab dem Jahre 2010 greift.
Nationalsozialistische Gesetzgebung gilt weiterhin für Genossenschaften in Deutschland
18. Mai 2017Wer die Bundestagsdrucksache 18/11937 genau liest, der reibt sich die Augen: Kann es wirklich sein, dass die Bundesregierung aktiv an Gesetzen festhalten will, dei Adolf Hitler 1934 im Rahmen des Ermächtigungsgesetzes eingeführt hat? Man kann es drehen und wenden wie man will: Es ist so. Der vom „Führer“ am 30. Oktober 1934 zum Zweck der Gleichschaltung beschlossene Anschlusszwang der Genossenschaften an einen genossenschaftlichen Prüfverband belibt erhalten. Damit gilt das „Führerprinzip“ bei den Genossenschaften auch weiterhin. Über 70 Jahre nach Ende des Hitler-Regimes ist es den etablierten Verbänden damit erneut gelungen, dieses braune Relikt aus dunkelster Zeit deutscher Geschichte zu bewahren.
Der deutsche Steuerzahler ist der große Verlierer
21. Februar 2017Die Euro-Zone steckt weiter in Turbulenzen, auch wenn derzeit niemand genau hinsieht. Kommt es wirklich zum Kollaps der Währungszone, ist der deutsche Steuerzahler der große Verlierer. Denn Deutschland finanziert die Defizite der meisten anderen Mitglieds-Staaten.
Zum ganzen Artikel: Schulden in der Euro-Zone. 800 Milliarden blanko! Deutschlands teurer Freundschaftsdienst an Europa – Focus Money Online
USA greifen europäischen Banken ins Portemonaie
30. Januar 2017Das wird selbst dem Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret zu frech: Unter dem Deckmäntelchen „ordentlicher Strafverfahren“ wird europäischen und vor allem deutschen Banken in die Tasche gegriffen. Findige amerkanische (Staats-)Anwälte suchen nach geeigneten Ansätzen, wie man die Banken von der europäischen Seite am effektivsten „plündern“ kann: Da wird zunächst ein Vergehen „nachgewiesen“, dann werden Milliardenstrafen in den Raum gestellt und darüber verhandelt. Es läuft stets nach dem selben Muster: Selbst die „verhandelten“ Strafen bewegen sich noch in fantastischen Höhen. Diese Art des „America first“ hat bereits Tradition und kommt nicht erst von Donald Trump und bildet mittlerweile eine wichtige Säule der Staatsfinanzierung.