Posts Tagged ‘anlage’

Gerichte durchschauen Banken-Tricks: Anleger siegen auf breiter Front

9. Dezember 2011

Die letzten 14 Tage waren für klagende DG-Anleger äußerst erfolgreich, ob LG oder OLG Stuttgart, LG, Hildesheim, Aschaffenburg, Regensburg oder Hamburg. Stets bot sich das immergleiche Bild: Trotz Streitverkündung gelingt es den VR-Banken nicht mehr, mit ihren trickreichen Argumentationslinien durchzudringen. Stets legen bereits die Gerichte den Banken nahe, zur Vermeidung einer Verurteilung ein attraktives Vergleichsangebot zu unterbreiten. Zwar wird hier noch versucht, mit dem üblichen 20%-Angebot durchzudringen. Aufgrund der eindeutigen und gefestigten Rechtslage wird bei sachkundiger Vertretung ein solches Angebot aber üblicherweise nicht angenommen werden. Zwischenzeitlich haben sich Vergleichsquoten zwischen 80 und 100% der Beteiligungssumme durchgesetzt. Scheitert eine solche Einigung, wird die Bank eben verurteilt.

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Entscheidung erneut vertagt!

6. November 2011

Am 16. November 2011 hätte vor dem OLG Frankfurt eine Berufungs-Verhandlung in Sachen DG Fonds Nr. 34 stattfinden sollen. Doch die Verhandlung im Fall Bilger gegen die DG Anlage und die DZ Bank wurde kurz vor dem Termin erneut verschoben. Damit scheint das Kalkül von DZ Bank, DG Anlage und der Kanzlei Lindemann aufgegangen zu sein, durch fadenscheinige Begründungen die Gerichte davon abzuhalten, noch vor der Verjährungsfrist ein Urteil zu fällen. Damit sollen andere Anleger von einer Klage abgehalten werden. Der Fall geht zurück auf das Jahr 2005.

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Verhandlungstermin beim OLG Stuttgart

1. März 2011

Am Donnerstag, 3.März .2011 um 14:00 Uhr findet eine Verhandlung in Sachen DG Fonds vor dem Landgericht Stuttgart statt. Beklagte Bank ist die Südwestbank. Die Verhandlung wird mit Spannung erwartet, da sich bereits in der vorangegangenen Güteverhandlung Manches abgezeichnet hat.

Stuttgarter Zeitung: Gericht spricht Anleger Schadenersatz zu

15. März 2010

Schadenersatz wegen SchmiergeldDie Stuttgarter Zeitung berichtet über die juristischen Erfolge betrogener Anleger: „Bei den geschlossenen DG-Immobilienfonds fühlen sich Anleger um ihr Erspartes gebracht und klagen. In den vergangenen Tagen konnten sie Erfolge vor Gericht verbuchen. So hat das OLG Stuttgart die Volksbank Hohenlohe zu einem Schadenersatz in Höhe von knapp 64 000 Euro verurteilt, weil sie der Klägerin Kick-Back-Zahlungen verschwiegen hatte (9 U 58/09). Das Landgericht Hechingen sprach mit derselben Begründung einem Anleger Schadenersatz zu. Die beklagte Volksbank Balingen habe sich im Prozess vehement zur Wehr gesetzt und „sogar Widerklage gegen den geschädigten Anleger“ erhoben, so dessen Rechtsanwalt Michael Schulze aus Schweinfurt.“

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Volksbank Main-Tauber: Rechtskräftig wegen Falschberatung verurteilt

25. Februar 2010

Die Volksbank Main-Tauber eG (ehemals Bad Mergentheim) muss einem Kläger seinen gesamten Schaden ersetzen, den er mit einer von der DZ-Bank herausgegebenen Cobold-Anleihe erlitten hat. Die Bank habe den Anleger mangelhaft über die Risiken informiert und zudem verschwiegen, dass sie für den Verkauf des Papiers eine Provision kassiert habe, urteilte das Landgericht Ellwangen (Az. 5 O 77/09). Das Urteil ist rechtskräftig.

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Volksbank Tailfingen muss für Lehmann-Schaden aufkommen

14. November 2009

Nach Informationen des SWR hat das Landgericht Hechingen einem Lehman-Geschädigten Recht gegeben. Wegen unzureichender Beratung verurteilte der Richter die Volksbank Albstadt-Tailfingen, dem Kläger 100 000 Euro Einlage zu erstatten. Der Kläger habe 2007 nach einer sicheren Anlage verlangt. Die Bank habe dem Tailfinger daraufhin eine sogenannte „Cobold-Anleihe“ verkauft.

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DGI 30: Volksbank Montabaur verurteilt

8. September 2009

Weiterer Erfolg für geschädigte DG Fonds Anleger!

Darauf haben viele Anleger gewartet: Mit Beschluss vom 03.09.09 hat das Landgericht Koblenz die Volksbank Montabaur-Höhr Grenzhausen wegen Falschberatung zu Schadensersatz verurteilt. Die Volksbank Montabaur und die als Streithelferin aufgetretene DG Anlage Gesellschaft Frankfurt müssen dem Kläger, der den DG Fonds 30 gezeichnet hatte, Schadensersatz über  € 53.655,56 nebst Zinsen (5 Prozentpunkte über dem Basiszins) zahlen, da die Volksbank Montabaur nicht anlegergerecht und anlagegerecht beraten hat.